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Zitate

Musik macht das Herz weich. Ganz still und ohne Gewalt macht sie die Tür zur Seele auf.

Sophie Scholl
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Gedichte

Dem aufgehenden Vollmonde
Dornburg, August 1828

Willst du mich sogleich verlassen!
Warst im Augenblick so nah!
Dich umfinstern Wolkenmassen
Und nun bist du gar nicht da.

Doch du fühlst wie ich betrübt bin,
Blickt dein Rand herauf als Stern!
Zeugest mir daß ich geliebt bin,
Sei das Liebchen noch so fern.

So hinan denn! hell und heller,
Reiner Bahn, in voller Pracht!
Schlägt mein Herz auch schmerzlich schneller,
Überselig ist die Nacht.

Johann Wolfgang von Goethe

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die Konzerte

Klaviervorspiel

Samstag, 18. Juli 2020 um 15.00 Uhr
Kaiser-Ludwig-Platz 2, 80336 München
Letztes Vorspiel vor den Sommerferien 2020

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Zitate

Alle diese Zeiten sind dahin; was folgt, wird auch dahin gehen: der Körper wird wie ein Kleid zerreißen, aber Ich, das wohlbekannte Ich, Ich bin.

Johann Wolfgang von Goethe
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die Konzerte

Klavier-Vorspiel

Samstag, 11. Juli 2020 um 15.00 Uhr
Kaiser-Ludwig-Platz 2, 80336 München
Der erste Vorspiel nach dem „Corona-Lockdown“

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Zitate

Wer kleine Widrigkeiten nicht erträgt, verdirbt sich damit große Pläne.

Konfuzius
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Gedichte

Aus „Egmont“

Freudvoll
Und leidvoll,
Gedankenvoll sein,
Langen
Und bangen
In schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend,
Zum Tode betrübt –
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt.

Johann Wolfgang von Goethe
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Vers

Das Leben wohnt in jedem Sterne:
Er wandelt mit den andern gerne
Die selbsterwählte, reine Bahn;
Im innern Erdnball pulsieren
Die Kräfte, die zur Nacht uns führen
Und wieder zu dem Tag heran.

Johann Wolfgang von Goethe
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Vers

Eine Schwelle hieß ins Leben
Uns verschiedne Wege gehn;
War es doch zu edlem Streben,
Drum auf frohes Wiedersehn!

Johann Wolfgang von Goethe
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Gedichte

Parabase

Freudig war, vor vielen Jahren,
Eifrig so der Geist bestrebt,
Zu erforschen, zu erfahren,
Wie Natur im Schatten lebt,
Und es ist das ewig Eine,
Das sich vielfach offenbart:
Klein das Große, groß das Kleine,
Alles nach der eignen Art;
Immer wechselnd, fest sich haltend,
Nah und fern und fern und nah,
So gestaltend, umgestaltend –
Zum Erstaunen bin ich da.

Johann Wolfgang von Goethe