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Gedichte

Beherzigung

Ach was soll der Mensch verlangen?
Ist es besser ruhig bleiben?
Klammernd fest sich anzuhangen?
Ist es besser sich zu treiben?
Soll er sich ein Häuschen bauen?
Soll er unter Zelten leben?
Soll er auf die Felsen trauen?
Selbst die festen Felsen beben.

Eines schickt sich nicht für alle.
Sehe jeder wie er´s treibe,
Sehe jeder wo er bleibe,
Und wer steht, daß er nicht falle.

Johann Wolfgang von Goethe
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Gedichte

Wandrers Nachtlied

Über allen Gipfeln
Ist Ruh,
In allen Wipfeln
Spürest du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur, balde
Ruhest du auch.

Johann Wolfgang von Goethe
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Zitate

Das Schöne stirbt als Leib, aber nicht als Kunstwerk.

Leonardo da Vinci

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Zitate

Studium ohne Hingabe schädigt das Gedächtnis.

Leonardo da Vinci

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Gedichte

Wünschelrute

Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.

Joseph von Eichendorff
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Zitate

Das Sicherste bleibt immer, nur das Nächste zu tun, was vor uns liegt …

Johann Wolfgang von Goethe

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Zitate

Der Mensch kann nicht wissen, was Gott ist. Etwas weiß er wohl: was Gott nicht ist.

Meister Eckehart (1260 – 1328)
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Zitate

Nicht an die Güter hänge dein Herz,
Die das Leben vergänglich zieren!
Wer besitzt, der lerne verlieren,
Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!

Friedrich Schiller – Aus: Die Braut von Messina

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Zitate

Der Mensch muß bei dem Glauben verharren,
daß das Unbegreifliche begreiflich sei;
er würde sonst nicht forschen.

Johann Wolfgang von Goethe – Aus: Über Natuwissenschaft im Allgemeinen

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Zitate

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.

Friedrich Schiller – Aus: Über die ästhetische Erziehung des Menschen