Wünschelrute
Joseph von Eichendorff
Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.
Das Sicherste bleibt immer, nur das Nächste zu tun, was vor uns liegt …
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch kann nicht wissen, was Gott ist. Etwas weiß er wohl: was Gott nicht ist.
Meister Eckehart (1260 – 1328)
Nicht an die Güter hänge dein Herz,
Friedrich Schiller – Aus: Die Braut von Messina
Die das Leben vergänglich zieren!
Wer besitzt, der lerne verlieren,
Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!
Der Mensch muß bei dem Glauben verharren,
Johann Wolfgang von Goethe – Aus: Über Natuwissenschaft im Allgemeinen
daß das Unbegreifliche begreiflich sei;
er würde sonst nicht forschen.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
Friedrich Schiller – Aus: Über die ästhetische Erziehung des Menschen
Die Musik meines Vaters hat höhere Absichten, sie soll nicht das Ohr füllen, sondern das Herz in Bewegung setzen.
Carl Philipp Emanuel Bach über das Werk seines Vaters Johann Sebastian Bach
Ein grünes Blatt
Theodor Storm
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,
Ich nahm es so im Wandern mit,
Auf daß es einst mir möge sagen,
Wie laut die Nachtigall geschlagen,
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Sommerkonzert
Samstag, 11. Juli 2020 um 20.00 Uhr
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Johannes
Preysingplatz 1, 81667 München

Das, was den Künstler groß und eigentümlich macht, kann er nur aus sich selbst schaffen.
Johann Wolfgang von Goethe