Tue weniges, sagt Demokrit, wenn du zu innerem Frieden gelangen willst. Wäre es nicht vielleicht besser, zu sagen: Tue was notwendig ist, nämlich das, was die Vernunft eines von Natur zur Staatsgemeinschaft bestimmten Wesens gebietet und so, wie sie es gebietet? Dann erlangen wir nicht nur Frieden, der aus einer schönen Handlung, sondern auch den, der aus dem Wenigtun entspringt. Und gewiß, wenn wir nur das meiste in unserem Reden und Tun, was nicht notwendig ist, wegließen, hätten wir mehr Muße und weniger Unruhe. Frage dich drum bei allem: Gehört dies zu den unnötigen Dingen? Aber man muß nicht nur unnütze Handlungen, sondern auch unnütze Gedanken vermeiden; so allein werden diesen keine unnützen Taten folgen.
Marc Aurel – Selbstbetrachtungen
Vorspiel

Samstag, 13. Mai 2023, 15 Uhr
Kaiser-Ludwig-Pl.2, 80336 München
Antonio Vivaldi – Concerto in Mi minore per 4 Violini, Archi e Cembalo Op. 3 No. 4 – F.I. 174
Hannah Raja Festner(Vl.I)
Jakov Klonov(Vl.II)
Laura Schubert(Vl.III)
Lioba Braun(Vl.IV)
Joseph Haydn – Quartett d-Moll „Quinten“ Op. 76 Nr. 2 (Hob. III:76)
Jakob Zirnbauer(Vl.I)
Luca Kalkes(Vl.II)
Elisabeth Krauß(Va.)
T.K.(Vlc.)
Eine allgemeine Ausbildung dringt uns jetzt die Welt ohnehin auf; wir brauchen uns deshalb darum nicht weiter zu bemühen, das Besondere müssen wir uns zueignen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich von nun an nicht auf eine Kunst oder ein Handwerk legt, der wird übel daran sein. Das Wissen fördert nicht mehr bei dem schnellsten Umtriebe der Welt; bis man von allem Notiz genommen hat, verliert man sich selbst.
Wolfgang von Goethe
Was nützt, ist nur ein Teil des Bedeutenden; um einen Gegenstand ganz zu besitzen, muß man ihn um seiner selbst willen studieren.
Johann Wolgang von Goethe
Allem Leben, allem Tun, aller Kunst muß das Handwerk vorausgehen, welches nur in der Beschränkung erworben wird. Eines recht wissen und ausüben, gibt höhre Bildung als Halbheit im Hundertfältigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Vorspiel

Samstag, 11.März 2023, um 15.00 Uhr
Kaiser-Ludwig-Platz 2, 80336 München
G. Fr. Händel – Gavotte D-Dur – Ivy(Vl.)
Volksgut – Au clair de la lune – Alexander(Kl.)
Joh. Pezel – Ballo – Pascal(Vl.)
J. S. Bach – Gavotte g-Moll – Mihail(Vl.)
Fr. Schubert – Ländler – Marla(Kl.)
C. M. von Weber – Jägerchor – Kiara(Vl.) und Naila(Kl.)
M. Uccellini – Aria sopra la Bergamasca – Hannah(Vl.)
Die Sterne, die begehrt man nicht,
Johann Wolfgang von Goethe
Man freut sich ihrer Pracht,
Und mit Entzücken blickt man auf
In jeder heitren Nacht.
Matinée zum 3. Advent

Sonntag, 11. Dezember 2022 um 11.00 Uhr
Kaiser-Ludwig-Platz 2, 80336 München
Abschlusskonzert

Abschlusskonzert
Mittwoch, 10. August 2022, 19.30 Uhr
Evang. Bildungs- und Tagungszentrum Alexandersbad